Ich stehe am Brunnenrand und schaue hinunter, ganz tief. Nur schemenhaft kann ich etwas entdecken. Ich werfe einen Stein in den Brunnen und höre nach einiger Zeit ein „Platsch“. Ich weiß, Wasser finde ich da, am Grund, ganz tief unten. Ich stelle mir das Wasser frisch und lebendig vor.
Und bei mir? Wenn ich da in mich hineinschaue, was darf ich da sehen, tief in mir? Ich schaue hinein. Nur schemenhaft kann ich etwas entdecken, zu viel „Alltagsgedöns“ um mich herum. Den Grund, das, was mich ausmacht, sehe ich oft nicht. Manchmal dringt ein Gedanke, ein Lied, ein Feedback … wie der Stein im Brunnen an den Grund meiner Seele. Es macht „Platsch“ und für einen kurzen Augenblick weiß ich, was ich da tief in mir finden: „Mich selbst, so wie Gott mich gewollt hat, frisch und lebendig.“ (3. Fastensonntag Joh 4,5-15))
#3.Fastensonntag
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